Bibeltage

September 2003: Der Brief an die Hebräer, Teil II

Viele Zeitgenossen bestreiten die zentrale Bedeutung von Jesu Tod für unser Heil. Wer vertraut allein seinem letztgültigen Opfer und lässt alle anderen Heilsbringer außen vor? Der zweite Teil des Hebräerbriefes richtet unseren Blick auf die Frage, wie der Opfertod Jesu den alten Bund zum Abschluss bringt und überbietet.

Sein Autor scheut sich nicht grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis zwischen altem und neuem Bund auf den Grund zu gehen:

  • Inwiefern hat das Alte Testament für uns heute noch Gültigkeit?
  • Welche Rolle spielt das Gesetz des Mose in der Heilsordnung des neuen Bundes?
  • Welches Opfer garantierte den Menschen unter dem alten Bund die Vergebung ihrer Schuld?
  • Welche Bedeutung hat das hohepriesterliche Amt Jesu für uns?

Zeile um Zeile lässt der Hebräerbrief die Einmaligkeit des Opfers Jesu aufleuchten: Er hat Gott ein Opfer dargebracht, das ein für allemal genügt, weil der göttliche Hohepriester sich selbst als Opferlamm auf den Altar legte. Diese Opferung erwirkte eine ewige Sühne für uns und ermöglichte die Schließung des Neuen Bundes. Damit werden die Opferungen im alten Bund und die Sühnehandlung am Großen Versöhnungstag der Israeliten als veraltet erklärt.

Datum
Referent
Bibeltext
Thema
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September 2003
Dr. Wolfgang Nestvogel
Predigt (im Rahmen des Abschlussgottesdienstes)
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11,23 MB
48:12
September 2003
Thomas Herwing
Vortrag 3
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23,63 MB
1:40:50
September 2003
Wolfgang Bühne
Vortrag 2
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18,09 MB
1:17:12
September 2003
Dr. Wolfgang Nestvogel
Vortrag 1
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21,95 MB
1:33:39